Cybersecurity für Kinder lehren

Bitdefender

Mai 30, 2024

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Cybersecurity für Kinder lehren

Der 1. Juni ist nicht nur der erste Sommermonat, sondern in vielen Ländern auch ein Tag, an dem Kinder gefeiert werden und man sich für ihr Wohlergehen einsetzt.

An diesem Kindertag möchten wir uns den Feierlichkeiten anschließen, indem wir das Bewusstsein der Kinder für Cybersicherheit schärfen und ihnen beibringen, bei der Erkundung der Online-Welt kluge Entscheidungen zu treffen, um ihre Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten.

Kinder sind von Natur aus neugierig auf alles, was sie umgibt, auch auf die Technik. Doch obwohl sie schon früh zu digitalen Genies werden, birgt die Beherrschung der technischen Hilfsmittel auch Risiken, die sie sehr anfällig für Online-Bedrohungen machen - von Online-Raubtieren über Phishing und Cybermobbing bis hin zu Identitätsdiebstahl.

Daher müssen Eltern ihren Kindern beibringen, proaktiv zu handeln und sich vor den Schattenseiten der Technologie und des Internets zu schützen.

Wussten Sie schon?

Laut dem Child Online Safety Index waren drei von vier Kindern weltweit (73 %) im Jahr 2022 mindestens einmal Opfer einer Cyberbedrohung:

  • Die Hälfte der Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren hat Cybermobbing erlebt
  • Vierzig Prozent der Kinder gaben an, dass sie in irgendeiner Form von Cyber-Bedrohungen betroffen waren
  • Dreizehn Prozent hatten riskante Kontakte, einschließlich Offline-Treffen mit einem Fremden

Eltern und Betreuer können Kinder dazu befähigen, das Internet zu nutzen und sicher von all seinen Vorteilen zu profitieren. Neben der Festlegung klarer Regeln und Grenzen für das Surfen im Internet und die Bildschirmzeit müssen Kinder auch lernen, wie wichtig persönliche Daten, ihr Online-Fußabdruck und eine offene Kommunikation sind.

Sehen wir uns einige der wichtigsten Themen an, über die Sie mit Ihrem Kind sprechen können, um mögliche Probleme bei der Erkundung der digitalen Welt zu lösen

  • Allgemeine Regeln für die Sicherheit im Internet mit dem Schwerpunkt auf Bildung und Befähigung statt auf Angst
  • Begrenzen Sie die Menge der online geteilten Informationen. Kinder sollten keine persönlich identifizierbaren Informationen wie Fotos, Videos, Telefonnummern, Wohnanschrift oder Schulnamen weitergeben.
  • Niemals mit Fremden interagieren oder Freundschafts- oder Nachrichtenanfragen von Personen annehmen, die sie nicht kennen
  • Halten Sie Online-Konten privat, indem Sie die Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Plattform verwenden. Eltern sollten auch daran denken, dass Kinder unter 13 Jahren keinen Zugang zu sozialen Medienplattformen haben sollten.
  • Verwenden Sie sichere und eindeutige Passwörter für Online-Konten: Spiele, Schule oder soziale Medien. Sie können sich für einen Passwort-Manager entscheiden, der Ihnen hilft, neue Passwörter zu erstellen und sie sicher aufzubewahren.
  • Fügen Sie einem Online-Konto zusätzliche Sicherheitsebenen hinzu, indem Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder die Multi-Faktor-Authentifizierung aktivieren.
  • Greifen Sie niemals auf Links oder Anhänge zu, die Sie von unbekannten Quellen oder Online-Pop-ups erhalten.
  • Bewahren Sie intelligente Geräte sicher, passwortgeschützt und immer auf dem neuesten Stand auf.
  • Installieren Sie niemals neue Apps oder Software ohne die Erlaubnis und Aufsicht von Erwachsenen. Viele mobile Anwendungen fragen bei der Anmeldung nach privaten Informationen oder bitten um die Angabe einer Kreditkartennummer, was zu wiederkehrenden Zahlungen führt, oder installieren Malware auf dem Gerät.
  • Achten Sie auf Datenschutzverletzungen, die die Daten Ihres Kindes betreffen. Dabei könnte es sich um persönlich identifizierbare Informationen von seiner Schule, einer Spieleplattform oder einer anderen Website handeln.
  • Wenden Sie sich sofort an einen vertrauenswürdigen Erwachsenen, wenn Ihr Kind bedroht oder aufgefordert wird, etwas zu tun, was es nicht tut.

Aufbau digitaler Resilienz und positiver digitaler Fußabdrücke

  • Entwickeln Sie bei Kindern die Fähigkeit zum kritischen Denken, indem Sie ihnen vermitteln, wie wichtig es ist, Informationen aus verschiedenen Quellen zu überprüfen und jede Schlagzeile, jeden Beitrag oder jedes Video zu hinterfragen, das zu gut klingt, um wahr zu sein.
  • Kinder sollten sich zweimal überlegen, bevor sie Fotos, Memes oder böse Kommentare online stellen oder teilen. Alle Nachrichten oder Beiträge können sie in der Zukunft in einem negativen Licht darstellen und ihrem Ruf schaden.
  • Holen Sie sich im Zweifelsfall immer Unterstützung von vertrauenswürdigen Erwachsenen und Familienmitgliedern
  • Reagieren Sie niemals auf Online-Belästigungen und respektieren Sie die Mitglieder der Online-Community
  • Sprechen Sie über Online-Betrug, Social Engineering-Tricks und gefälschte Fotos oder Videos
  • Melden Sie immer unangemessenes Verhalten, Cybermobbing, Drohungen oder verdächtiges Verhalten
  • Bringen Sie Ihren Kindern bei, dass es in Ordnung ist, NEIN zu sagen, wenn sie aufgefordert werden, sich an unangemessenen digitalen Verhaltensweisen zu beteiligen, unangemessene Informationen und Medien zu teilen oder etwas zu tun, das ihnen Unbehagen bereitet.

Verwendung spezieller Tools für Datenschutz und Sicherheit

  • Verwenden Sie die richtigen Tools, um die Privatsphäre und die Online-Sicherheit Ihres Kindes zu schützen. Je nach den Bedürfnissen Ihres Kindes können Sie sich für eine Sicherheitslösung, Werbeblocker, VPNs oder elterliche Kontrollfunktionen entscheiden.
  • Nutzen Sie gegebenenfalls einen speziellen Dienst zum Schutz der digitalen Identität, um das Ausmaß des digitalen Fußabdrucks Ihres Kindes zu ermitteln und über Datenschutzverletzungen und Datenlecks informiert zu bleiben.
    Nutzen Sie einen Dienst wie Bitdefender Digital Identity Protection, um alte Konten zu finden und zu löschen, auf Datenschutzverletzungen zu reagieren und die Menge an persönlichen Informationen, die online gefunden werden, zu reduzieren (der Dienst verwendet online E-Mail-Adresse und Telefonnummer)
  • Verwenden Sie spezielle Tools zur Betrugserkennung wie Bitdefender Scamio
    Unser KI-gestütztes Tool hilft Ihnen und Ihren Angehörigen, Betrug zu erkennen und zu vermeiden. Wenn Sie sich bei einem Online-E-Mail-Angebot, einem Text oder einer Anfrage unsicher sind, können Sie diese mit Scamio über WhatsApp, Facebook Messenger oder einen Webbrowser kostenlos überprüfen!

Kopieren Sie einen Text oder Link, beschreiben Sie die Situation und laden Sie das Bild oder den QR-Code hoch, den Sie überprüfen möchten. Scamio wird die Daten analysieren und Ihnen mitteilen, ob jemand versucht, Sie zu betrügen.  Helfen Sie anderen, sicher zu bleiben, indem Sie Scamio in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Rumänien, Australien und dem Vereinigten Königreich verbreiten.

An diesem Internationalen Kindertag sollten Sie Ihren Kindern Online-Sicherheit versprechen!

Gemeinsam können wir Kinder dazu befähigen, Bedrohungen aus dem Internet zu vermeiden und verantwortungsvolle digitale Bürger zu werden. Sie können nicht nur ein offenes Gespräch über Online-Dilemmata fördern, sondern auch ein digitales Vorbild sein, das die Kinder in ihrem Lebensunterhalt unterstützt und ihr Streben nach Wissen und Spaß begrüßt.

Entscheiden Sie sich für eine All-in-One-Sicherheitslösung von Bitdefender, um bis zu 25 Haushaltsgeräte vor den raffiniertesten Cyberbedrohungen zu schützen und die Privatsphäre Ihrer Familie mit unbegrenztem VPN-Datenverkehr, Webcam- und Mikrofonschutz, einem plattformübergreifenden Passwortmanager und Kindersicherungsfunktionen zum Herausfiltern ungeeigneter Inhalte für die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder zu wahren.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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