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Machen Sie es Betrügern schwer, Sie zu erwischen! Nutzen Sie diese sieben wichtigen Tipps

Bitdefender

Juli 24, 2024

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Machen Sie es Betrügern schwer, Sie zu erwischen! Nutzen Sie diese sieben wichtigen Tipps

In der heutigen digitalen Landschaft wuchern die Betrügereien. Und während die Internetnutzer befürchten, dass die Betrüger es auf sie abgesehen haben, tun sie wenig, um sich tatsächlich zu schützen.

Laut dem Bitdefender 2024 Consumer Cybersecurity Assessment Report war einer von vier Verbrauchern im vergangenen Jahr mit einem Sicherheitsvorfall konfrontiert, wobei die meisten Befragten angaben, dass die Bedrohung in Form einer Textnachricht kam. Und der Trend nimmt weiter zu. Allein in diesem Jahr haben wir über eine Fülle von Vorfällen berichtet, wie z. B.:

  • Krypto-Wiederbeschaffungsbetrug
  • Betrug durch Nachahmung
  • Pay-to-Work-Betrug
  • Voice-Cloning-Betrug
  • Betrügereien, die auf ältere Menschen abzielen

Wie wir in unserem Umfragebericht feststellen, entspricht unser Verhalten in Bezug auf die Cybersicherheit nicht immer unseren erklärten Ängsten und Bedenken. Bösewichte nutzen zunehmend die Selbstgefälligkeit in Bezug auf die Cybersicherheit aus und bedrohen unsere Sicherheit und Privatsphäre im Internet.

Angesichts der Tatsache, dass Betrüger jede Möglichkeit ausnutzen, wird es immer wichtiger, eine gute Cybersecurity-Hygiene zu betreiben. Hier sind sieben Faustregeln, die als der Stein des Anstoßes für die Cybersicherheit der Verbraucher dienen:

Verstärken Sie Ihre Passwörter

Schwache Passwörter gehören zu den einfachsten Wegen für Betrüger, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Wie unsere Umfrage zeigt, ist die Verwaltung von Passwörtern nach wie vor ein Schwachpunkt bei den Verbrauchern: 37 % der Internetnutzer schreiben ihre Passwörter auf, 18,7 % verwenden dasselbe Passwort für drei oder mehr Konten und 15,8 % für mindestens zwei Konten.

Die Verwendung sicherer, eindeutiger Passwörter für jedes Ihrer Konten verringert dieses Risiko erheblich. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihre Passwortverwaltung verriegeln können:

  • Vermeiden Sie gängige Passwörter: Halten Sie sich von leicht zu erratenden Passwörtern wie „123456“, „password01“ oder „qwerty“ fern.
  • Integrieren Sie Komplexität: Verwenden Sie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (%$#@&... usw.).
  • Ändern Sie Passwörter regelmäßig: Aktualisieren Sie Ihre Passwörter von Zeit zu Zeit, insbesondere für sensible Konten wie Bank- oder E-Mail-Konten. Die Unternehmen, mit denen wir Geschäfte machen, geraten regelmäßig ins Visier von Hackern. Oft sind bei diesen Angriffen Kundendaten, einschließlich unserer Passwörter, in Umlauf. Je neuer Ihre Kennwörter sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hacker sie in einem Daten-Dump im Dark Web finden.
  • Verwenden Sie einen vertrauenswürdigen Passwort-Manager: Ein Passwort-Manager kann nicht nur komplexe Passwörter für Sie erstellen und speichern, sondern Sie auch vor möglichen Phishing-Betrügereien schützen. Ein guter Passwort-Manager füllt Ihre Anmeldedaten auf einer gefälschten Website nicht automatisch aus. Außerdem bedeutet ein Passwortmanager, dass Sie sich nur ein einziges Hauptpasswort merken müssen.

Aktivieren Sie die Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA)

Heutzutage ist es unerlässlich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle Konten zu aktivieren, die sie anbieten. 2FA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem es nicht nur Ihr Passwort, sondern auch eine zweite Form der Verifizierung verlangt, z. B. einen Code, der an Ihr Telefon oder Ihre E-Mail gesendet wird.

Laut dem Bitdefender Consumer Cybersecurity Assessment Report 2024 haben die Menschen heute im Durchschnitt zwischen drei und fünf Online-Konten (35 %), wobei ein beträchtlicher Anteil (31 %) sechs oder mehr hat. Allerdings haben die Befragten wahrscheinlich vergessen, Konten einzubeziehen, die sie aus einer Laune heraus erstellt haben - um einen schnellen Service zu nutzen oder um einen einmaligen Kauf zu tätigen. In einer Zeit, in der Datenschutzverletzungen an der Tagesordnung sind, ist es wichtig, dass die E-Bürger dies bedenken - vor allem, wenn sie sich der Bequemlichkeit hingeben, ein einziges Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Denken Sie also daran:

  • Aktivieren Sie 2FA für alle Konten: Aktivieren Sie 2FA für alle Konten, die dies anbieten, insbesondere für E-Mail, soziale Medien und Finanzdienste.
  • Authentifizierungs-Apps verwenden: Vermeiden Sie SMS-basierte 2FA und verwenden Sie stattdessen Apps wie Google Authenticator oder Authy. Authenticator-Apps sind weniger anfällig für Hacks und bieten zeitbasierte Codes, die sich alle 30 Sekunden ändern.
  • Sichern Sie Ihre Codes: Entscheiden Sie sich für das Herunterladen eines Satzes von Backup-Codes, wenn der Anbieter dies anbietet. Wenn Sie den Zugriff auf Ihr Telefon oder Ihre Authentifizierungs-Apps verlieren, können Sie auf diese zurückgreifen, um auf Ihre Konten zuzugreifen.

Seien Sie skeptisch gegenüber unaufgeforderten Mitteilungen

Betrüger verwenden notorisch sozial ausgeklügelte Tricks wie Phishing-E-Mails, gefälschte Telefonanrufe und betrügerische Textnachrichten, um Sie dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben oder Malware herunterzuladen. Nutzen Sie diese einfachen Tipps, um auf der sicheren Seite zu sein:

  • Überprüfen Sie die Quelle: Wenn Sie eine unerwartete E-Mail oder Nachricht erhalten, überprüfen Sie deren Legitimität, bevor Sie darauf antworten. Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig auf leichte Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche Domänen.
  • Klicken Sie nicht auf verdächtige Links: Links in E-Mails sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link, um die tatsächliche URL dahinter zu sehen, bevor Sie darauf klicken. Wenn sie verdächtig oder unbekannt aussieht, sollten Sie die Finger davon lassen.
  • Verwenden Sie offizielle Kanäle: Wenn Sie einen Anruf oder eine Nachricht erhalten, die angeblich von einer seriösen Organisation stammt, seien Sie skeptisch und kontaktieren Sie die Organisation direkt über eine verifizierte Nummer.

Reduzieren Sie Ihren digitalen Fußabdruck

Je mehr Informationen Sie online preisgeben, desto einfacher ist es für Betrüger, Sie zu entlarven und ins Visier zu nehmen. Wenn Sie Ihren digitalen Fußabdruck verkleinern, wird es für Bedrohungsakteure viel schwieriger, Informationen über Sie zu sammeln und Schwachstellen in Ihrem täglichen digitalen Leben zu erkennen.

  • Begrenzen Sie die Weitergabe persönlicher Informationen im Internet:     Vermeiden Sie es, sensible Informationen wie Ihre Adresse, Telefonnummer oder Ihr Geburtsdatum auf öffentlich zugänglichen Plattformen zu veröffentlichen, insbesondere in sozialen Medien.
  • Überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen: Überprüfen Sie regelmäßig die Datenschutzeinstellungen Ihrer Social-Media-Konten, um zu kontrollieren, wer was sehen kann.
  • Nicht verwendete Konten löschen: Löschen Sie alle alten Konten, die Sie nicht mehr verwenden. Wie bereits erwähnt, vergessen wir manchmal Konten, die wir aus einer Laune heraus erstellt haben oder die wir aus dem einen oder anderen Grund aufgegeben haben. Aber diese Konten leben weiter im Internet und sind damit ein potenzielles Ziel für Hacker und Betrüger.
  • Googeln Sie sich selbst: Es kann nicht schaden, ab und zu in Suchmaschinen nach Ihrem Namen zu suchen. Auf diese Weise bleiben Sie auf dem Laufenden über die Informationen, die öffentlich über Sie verfügbar sind. Wenn Sie etwas Beunruhigendes finden, unternehmen Sie Schritte, um es zu entfernen.
  • Achten Sie auf die App-Berechtigungen: Achten Sie bei der Installation von Anwendungen auf die von ihnen geforderten Berechtigungen. Gewähren Sie nur die Berechtigungen, die für die Funktionalität der App erforderlich sind.

Seien Sie vorsichtig mit öffentlichem Wi-Fi

Öffentliche Wi-Fi-Netzwerke sind oft nicht sehr sicher und können von Betrügern mit Fallen versehen werden, um Ihre Daten abzufangen.

  • Vermeiden Sie heikle Transaktionen: Vermeiden Sie den Zugriff auf Banking-Websites, die Eingabe von Passwörtern oder Online-Einkäufe über öffentliches Wi-Fi.
  • Verwenden Sie ein VPN: Wenn Sie in einem Notfall einfach eine Verbindung zu einem unsicheren öffentlichen WLAN herstellen müssen, um wichtige Daten zu senden und zu empfangen, sollten Sie eine vertrauenswürdige VPN-Lösung (Virtual Private Network) in Betracht ziehen.
  • Vergessen Sie das Netzwerk: Rufen Sie nach der Nutzung eines öffentlichen Wi-Fi-Netzwerks das Einstellungsmenü Ihres Geräts auf und wählen Sie die Option, das Netzwerk zu vergessen. Dies verhindert, dass die Verbindung in Zukunft automatisch wiederhergestellt wird.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über Cybersicherheitsnachrichten

Wenn Sie über die neuesten Cyber-Bedrohungen und Sicherheitsvorfälle auf dem Laufenden bleiben, können Sie die sich weiterentwickelnden Taktiken der Betrüger besser verstehen und wissen, wie Sie sich schützen können.

  • Folgen Sie vertrauenswürdigen Quellen: Verfolgen Sie Cybersecurity-Blogs, Nachrichtenseiten und staatliche Organisationen, die sich mit der aktuellen Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit befassen.
  • Treten Sie Online-Gemeinschaften bei: Werfen Sie gelegentlich einen Blick auf Foren, Subreddits und Social-Media-Gruppen, die sich mit Cybersicherheit beschäftigen. In diesen Gemeinschaften werden häufig Echtzeitinformationen über Bedrohungen und bewährte Verfahren zur Abwehr von Bedrohungen ausgetauscht.

Verwenden Sie eine dedizierte Sicherheitslösung

Betrügereien sind heutzutage so weit verbreitet und so gut ausgeführt, dass selbst ein geschultes Auge ihnen zum Opfer fallen kann. Eine spezielle Sicherheitslösung bietet umfassenden Schutz vor einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen, von Malware bis hin zu Phishing-Angriffen, insbesondere wenn Sie abgelenkt sind.

  • Wählen Sie eine seriöse Lösung: Verwenden Sie nur Sicherheitssoftware von vertrauenswürdigen Unternehmen. Bitdefender bietet mehrere Schutzschichten, die jedes Angriffsszenario abdecken, einschließlich Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre im Internet.
  • Regelmäßige Scans: Führen Sie regelmäßige Scans durch, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu beseitigen, die möglicherweise übersehen wurden.

Da Betrügereien weit verbreitet sind, bieten wir Scamio als praktischen Helfer an, um Cyberangriffe zu bekämpfen, die auf Verbraucher über sozial manipulierte Vektoren abzielen.

Wenn Ihnen ein bestimmter Anruf, eine E-Mail oder eine SMS verdächtig vorkommt, bietet Scamio eine schnelle und effiziente Möglichkeit, herauszufinden, ob Sie betrogen werden. Schildern Sie unserem cleveren Chatbot einfach die Situation und lassen Sie sich von ihm in Sicherheit bringen. Sie können Scamio genau das mitteilen, was Sie überprüfen möchten: einen Screenshot, ein PDF, einen QR-Code oder einen Link. Scamio lässt Sie in Sekundenschnelle wissen, ob es sich um einen Betrug handelt. Sie können Scamio überall über den Webbrowser, Facebook Messenger oder WhatsApp nutzen.

Wenn Sie diese sieben einfachen Tricks befolgen, können Sie Ihr Risiko, Opfer eines Betrugs zu werden, erheblich verringern. Obwohl jeder einzelne Schritt einen wichtigen Beitrag zum Schutz leistet, empfehlen wir Ihnen, diese Praktiken parallel anzuwenden, um es Betrügern zu erschweren, an Sie heranzukommen.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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