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Staatlich unterstützte Hacker sollen 2021 das deutsche Bundesamt für Kartographie und Geodäsie kompromittiert haben

Bitdefender

August 07, 2024

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Staatlich unterstützte Hacker sollen 2021 das deutsche Bundesamt für Kartographie und Geodäsie kompromittiert haben

Die deutschen Behörden haben den chinesischen Botschafter einbestellt, nachdem bekannt wurde, dass ein Cyberangriff auf eine staatliche Einrichtung im Jahr 2021 von chinesischen Hackern verübt wurde, deren Hauptziel die Spionage war.

Wir sind es gewohnt, von Hackern zu hören, die es auf kritische Infrastrukturen abgesehen haben, und das ist sicherlich oft der Fall, aber es stellt sich heraus, dass staatlich unterstützte Hacker auch andere Ziele haben, die vielleicht nicht so offensichtlich sind wie die anderen.

Die Bundesregierung hat heute die Verantwortung für einen schwerwiegenden Cyberangriff auf das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) Ende 2021 chinesischen staatlichen Akteuren zugewiesen und diese auf das Schärfste verurteilt", so das Bundesinnenministerium in einer Pressemitteilung. "Nach den Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden haben diese chinesischen Cyber-Akteure das Netzwerk des BKG zu Spionagezwecken infiltriert."

Dies führte zu dem seltenen Fall, dass der chinesische Botschafter zu einer offiziellen Erklärung des Vorfalls einbestellt wurde. Die deutschen Behörden verdächtigten nicht nur chinesische Hacker für den Vorfall, sie zeigten direkt mit dem Finger auf sie.

"Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, dass ein Teil des BKG-Netzwerks kompromittiert wurde. Andere Schadsoftware wurde auf den BKG-Systemen nicht gefunden. Das Netz wurde entsprechend den Empfehlungen des BSI wiederhergestellt", so das Innenministerium.

Die Behörden haben nicht bekannt gegeben, welche Art von Daten von den Angreifern kompromittiert oder gesammelt wurden, aber sie haben die chinesischen Angreifer gewarnt, solche Cyberangriffe zu unterlassen, insbesondere da sie die digitale Souveränität Deutschlands und Europas bedrohen.

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